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Warum Führungskraft werden? Finde heraus, ob du das Zeug für die Chefetage hast!

Aktualisiert: vor 4 Tagen

Du überlegst, ob du den nächsten Karriereschritt gehen und Führung übernehmen willst?

Dann lies weiter. Denn: Fachlich top zu sein reicht nicht - und macht dich noch lange nicht zur guten Führungskraft. Aber: Führung kann man lernen. Wenn du weißt, worauf es wirklich ankommt.


In diesem Artikel erfährst du, welche Eigenschaften und Kompetenzen entscheidend sind, welche typischen Fehler du vermeiden solltest und wie du herausfindest, ob eine Führungsrolle wirklich zu dir passt.




Ausgestreckte Hand als Symbol für die Entscheidung, Führung zu übernehmen.
Führung beginnt mit einer Entscheidung. Bist Du bereit, Verantwortung zu übernehmen?



Warum die Entscheidung zur Führungsrolle gut überlegt sein sollte


Führungskraft zu werden klingt nach: Aufstieg. Mehr Verantwortung. Mehr Gestaltungsspielraum. Mehr Einfluss.


Klingt gut. Ist es auch. Aber nur, wenn du weißt, worauf du dich einlässt.


Denn: Als Führungskraft gestaltest du nicht nur deinen Job, sondern den Arbeitsalltag anderer. Und das ist eine echte Aufgabe.


Bevor du also blind den nächsten Karriereschritt machst, frag dich ehrlich:

  • Warum will ich überhaupt Führungskraft werden?

  • Was motiviert mich - Sicherheit? Einfluss? Sinn?

  • Bin ich bereit, in dieser Rolle zu wachsen?



Warum die Frage „Warum Führungskraft werden?“ heute entscheidend ist


Früher war klar: Wer fachlich gut war und lange genug dabei, wurde Führungskraft. Punkt.

Das Ergebnis: viele überforderte Führungskräfte, demotivierte Teams - und jede Menge Fluktuation.

Heute gelten andere Spielregeln. Und das ist auch gut so.


Drei Gründe, warum die Frage heute so relevant ist:


1. Der Arbeitsmarkt hat sich gedreht

Gerade in KMUs wird der Fachkräftemangel spürbar. Wer heute nicht gut führt, verliert - oft schon in der Probezeit.

Gute Leute bleiben nur, wenn sie Vertrauen, Entwicklungsperspektiven und Orientierung erleben. Führung ist längst nicht mehr Ansage sondern Beziehung.


2. Die Anforderungen an Führung sind gestiegen

Fachliches Know-how reicht nicht. Gefragt sind heute: Kommunikationsstärke, Selbstreflexion, Umgang mit Unsicherheit, Konfliktfähigkeit und Empathie.

Führung ist kein Fachgebiet. Es ist ein Handwerk - mit Menschen im Mittelpunkt.


3. Viele Talente zögern

Viele junge Führungskräfte erleben die Rolle als überfordernd: zu viel Verantwortung, zu wenig Unterstützung, keine Klarheit.

Führung kann erfüllend sein - aber nur, wenn sie bewusst gewählt und gut vorbereitet ist.


👉 Fazit: Die Frage „Warum will ich Führungskraft werden?“ ist heute nicht nett gemeint - sondern notwendig. Sie ist der erste Schritt, um dich selbst ernst zu nehmen und wirksam führen zu können.



🔔 Du wünschst dir ausführliche Infos zu den aktuellen Anforderungen an Führungskräfte? Mein Blogpost "Bist du bereit für die neuen Spielregeln der Führung? Anforderungen an dich als Führungskraft in 2025" erscheint am 17. Juni



Was bedeutet Führung konkret? 5 Herausforderungen aus dem echten Leben


Führung ist mehr als ein Titel. Es ist ein Perspektivwechsel. Und manchmal auch ein Sprung ins kalte Wasser.


Hier fünf Dinge, die dich in der Führungsrealität erwarten:


1. Verantwortung - auch wenn’s weh tut

Nicht nur für Ergebnisse, sondern für Menschen.

Du triffst Entscheidungen, gibst Feedback, löst Konflikte. Auch wenn’s ungemütlich wird.


2. Entscheidungen unter Unsicherheit

Du weißt nicht alles - aber musst entscheiden.

Führung bedeutet: Klarheit schaffen, wenn andere noch abwarten.


3. Spannungsfelder aushalten

Zwischen Chefetage, Team und dir selbst.

Willkommen im Dauer-Spagat. Und: Du musst lernen, in diesem Spagat handlungsfähig zu bleiben.


4. Du bist Vorbild - ob du willst oder nicht

Dein Verhalten wirkt. Immer.

Mitarbeitende lesen zwischen den Zeilen.

Deine Haltung wird zur Einladung - oder zur Warnung.


5. Wandel ist der neue Alltag

Führung heißt: Veränderungen begleiten, Unsicherheit aushalten, Zukunft mitgestalten.

Stillstand ist keine Option.


👉 Fazit: Führung bringt Gestaltungsspielraum - und echte Herausforderungen. Wer das unterschätzt, scheitert. Wer es bewusst angeht, kann viel bewegen.



Warum Führungskraft werden? 5 gute Gründe - jenseits von Status und Titel


Viele zögern, weil sie vor allem Belastung sehen. Aber eine Führungsrolle bringt auch Chancen - wenn du sie wirklich willst.


1. Du kannst gestalten statt nur ausführen

Du entscheidest mit, wie gearbeitet wird - nicht nur, was.


2. Du wächst - auch persönlich

Führung fordert dich heraus. Und genau dadurch entwickelst du Klarheit, Souveränität und innere Stärke.


3. Du begleitest Menschen in ihrer Entwicklung

Du erkennst Potenziale und hilfst, sie zu entfalten. Das ist oft erfüllender als jedes Projektziel.


4. Du wirst sichtbar für das, was du bewirkst

Wer gut führt, wird wahrgenommen. Intern wie extern.

Führung bringt Einfluss.


5. Du baust dir neue Perspektiven auf

Viele Karrierewege setzen Führungserfahrung voraus. Eine Führungsrolle öffnet Türen, auch abseits der klassischen Linie.


👉 Fazit: Führung ist kein Muss. Aber wenn du gestalten willst - für andere und für dich - ist es eine echte Chance.



Mythen über Führung - und was wirklich zählt


Mythos 1: Wer fachlich top ist, wird automatisch gute Führungskraft

→ Nein. Führung ist kein Aufstieg, sondern ein Rollenwechsel. Und der will gelernt sein.


Mythos 2: Führungskräfte müssen immer die Antwort haben

→ Nein. Gute Führung heißt: kluge Fragen stellen und Entscheidungen möglich machen.


Mythos 3: Führung geht nur mit harter Hand

→ Nein. Vertrauen schlägt Kontrolle. Klarheit schlägt Lautstärke.


Mythos 4: Führungskräfte dürfen keine Schwäche zeigen

→ Doch. Wer sich selbst kennt und zeigt, ist glaubwürdiger - nicht schwächer.


👉 Fazit: Führung ist kein Statussymbol. Sie ist eine Verantwortung. Und oft ein Dienst am Team.



Was gute Führungskräfte heute auszeichnet


Gute Führung heißt heute: Orientierung geben in bewegten Zeiten. Verantwortung übernehmen - auch unter Unsicherheit. Und Beziehungen gestalten, die halten.


Diese sechs Kompetenzen sind heute zentral - gerade für Führung in kleinen und mittleren Unternehmen:


1. Selbstführung

Wer ständig im Feuerlöschmodus ist, braucht innere Klarheit. Wer führen will, muss sich selbst steuern können - auch wenn’s brennt.

➡️ Reflexion, Resilienz, Entscheidungskompetenz unter Druck.


2. Beziehungskompetenz

Gute Leute bleiben nicht wegen des Gehalts - sondern wegen Führung. Vertrauen, echtes Zuhören, klare Feedbackkultur: Das ist kein Soft-Skill-Kram. Das ist Führung, die wirkt.

➡️ Ohne Verbindung keine Wirkung.


3. Kommunikationsstärke

Zwischen Präsenz und Remote, zwischen Technik und Mensch: Führung braucht Sprache. Wer Klartext sprechen kann - verständlich, wertschätzend, wirksam - bringt Ruhe in die Unruhe.

➡️ Orientierung entsteht durch Kommunikation.


4. Verantwortungsbereitschaft

Entscheidungen treffen - auch wenn sie unbequem sind.

Verantwortung übernehmen - auch wenn’s knirscht.

Nicht delegieren, was Führung verlangt.

➡️ Haltung statt Ausflüchte.


5. Veränderungskompetenz

Nichts bleibt, wie es war. Prozesse, Erwartungen, Rollen: alles ist in Bewegung. Führung heißt heute: Wandel begleiten, statt ihn auszubremsen.

➡️ Wer stehen bleibt, verliert Vertrauen.


6. Fähigkeit zur Entwicklung anderer

Gerade im Fachkräftemangel ist das entscheidend: Talente erkennen, fördern, binden. Entwicklung ist keine Kür mehr, sondern der Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit.

➡️ Wer sein Team stärkt, stärkt das Unternehmen.


👉 Fazit: Führung ist heute mehr als Koordination oder Kontrolle. Sie ist Beziehungsarbeit, Richtungsgeberin und Entwicklungsmotor - in einem Umfeld, das komplex, unsicher und schnell ist.

Wenn du bereit bist, dich darauf einzulassen: Dann hast du alles, was es braucht, um wirksam zu führen.



📝 Mach den Selbsttest: Hast du das Zeug zur Führungskraft?


20 Aussagen - 3 Antwortoptionen - ehrliche Auswertung.


Keine Punkteskala. Kein Druck. Nur Reflexion.


👉 Auf geht’s! Klick dich durch und finde heraus, wie bereit du heute schon bist.

Und was ist, wenn du noch unsicher bist?


Vielleicht hast du beim Test gemerkt: Einige Aussagen passen gut zu dir - andere fühlten sich noch fremd oder wackelig an. Das ist völlig normal.


Denn: Führung ist kein Ziel, das du einmal erreichst. Sie ist ein Weg, den du bewusst gehen kannst.


Was am Anfang zählt, ist nicht Perfektion. Sondern Bereitschaft:

  • die eigene Rolle zu reflektieren,

  • Unterstützung anzunehmen,

  • sich Schritt für Schritt in die Führungsrolle hineinzuwagen - auf deine Weise.


👉 Im nächsten Abschnitt zeige ich dir, wie du mit Unsicherheit konstruktiv umgehen kannst - und welche Wege dir offenstehen, auch wenn du (noch) nicht ganz sicher bist, ob Führung wirklich zu dir passt.



Wie du mit Unsicherheit umgehen kannst - ohne dich zu verbiegen

Wenn du beim Lesen oder im Test gemerkt hast: „Manches passt, manches nicht - ich bin mir noch nicht sicher“, dann ist das kein Grund zur Sorge.


Im Gegenteil:

Genau diese ehrliche Unsicherheit ist ein starkes Signal.


Ein Signal dafür, dass du Verantwortung ernst nimmst. Dass du nicht einfach losrennst - sondern wissen willst, worauf du dich einlässt.


Und genau da beginnt gute Führung:

Nicht mit Selbstsicherheit. Sondern mit Selbstreflexion.


Denn Klarheit entsteht selten auf Knopfdruck - sondern Schritt für Schritt.


Was dir dabei hilft:


1. Stell dir ehrliche Fragen


  • Was genau verunsichert dich an der Führungsrolle?

  • Welche Situationen machen dir heute schon Bauchweh?

  • Und was würde dir helfen, dich sicherer zu fühlen?


Unsicherheit verschwindet nicht durch Grübeln, sondern durch Klarheit. Und die entsteht durch Reflexion.


2. Hol dir echtes Feedback


Frag Menschen, die dich gut kennen - beruflich und persönlich.

Was sehen sie in dir? Welche Stärken trauen sie dir in einer Führungsrolle zu?

Was könnte dir im Weg stehen?


👉 Tipp: Keine Ja-Sager fragen. Sondern Menschen, die dich ernst nehmen - und auch mal unbequem sind.


3. Probiere dich aus - ohne gleich alles entscheiden zu müssen


Führung ist kein Entweder-oder.

Es gibt viele Wege, Verantwortung zu übernehmen, ohne sofort die volle Personalverantwortung zu tragen.


Beispiel:

  • Projektleitung

  • fachliche Steuerung eines kleinen Teams

  • Mentoring für neue Mitarbeitende


Diese Zwischenschritte helfen, herauszufinden, ob und wie du führen willst - ohne ins kalte Wasser springen zu müssen.


4. Sprich mit jemandem, der den Weg kennt


Du musst nicht alles allein herausfinden.

Ein Sparring auf Augenhöhe - mit jemandem, der Führung kennt, aber nichts von dir will -kann den Knoten im Kopf lösen.


👉 Wenn du magst, bin ich genau dafür da. In einem unverbindlichen Gespräch kannst du mich kennenlernen und dann entscheiden, ob du weiter einsteigen möchtest.


Fazit:

Unsicherheit ist kein Zeichen von Schwäche. Sie ist ein Zeichen von Bewusstsein.


Und wer bewusst entscheidet - egal ob für oder gegen Führung - der führt sich selbst. Und das ist immer der erste Schritt.



Warum eine bewusste Entscheidung der beste erste Schritt ist


Führungskraft wirst du nicht, weil du musst. Sondern weil du willst.


Führung verändert, wie du arbeitest und wie du dich selbst siehst.

Sie verlangt Klarheit. Mut. Reflexion.

Aber vor allem: die Bereitschaft, zu wachsen.


Wenn du den Wunsch spürst, Menschen zu begleiten, Verantwortung zu übernehmen und den Unterschied zu machen - dann könnte genau das dein Weg sein.



FAQs


Was sind gute Gründe, Führungskraft zu werden?

Gute Gründe sind der Wunsch, andere zu fördern, Verantwortung für ein Team zu übernehmen, aktiv an der Unternehmensentwicklung mitzuwirken und die eigene persönliche Entwicklung voranzutreiben.

Welche Eigenschaften sollte eine gute Führungskraft mitbringen?

Eine gute Führungskraft zeichnet sich durch Selbstreflexion, Kommunikationsstärke, Entscheidungsfreude, Empathie und die Bereitschaft aus, ständig dazuzulernen.

Ist jeder für eine Führungsposition geeignet?

Nicht jeder passt automatisch in eine Führungsrolle. Entscheidend sind die eigene Motivation, persönliche Reife, Lernbereitschaft und die Fähigkeit, sich selbst und andere ehrlich zu reflektieren. Außerdem: Man muss Menschen mögen und gerne fördern!

Welche Herausforderungen erwarten mich als Führungskraft?

Wie kann ich herausfinden, ob ich bereit bin, Führungskraft zu werden?

Eine ehrliche Selbstreflexion über die eigene Motivation, das Durchspielen typischer Führungssituationen und gezielte fragen zur persönlichen Belastbarkeit und Entwicklungsbereitschaft helfen dabei, eine bewusste Entscheidung zu treffen. Geeignete Sparringpartner sind Freunde, die breit sind auch unbequeme Fragen zu stellen, oder professionelle Business Coaches.



❓ Welche Gedanken hast du zu deiner Entscheidung? Hinterlasse gerne einen Kommentar!



Noch unsicher?


Dann lass uns sprechen.


Ein erstes Kennenlerngespräch ist bei mir unverbindlich und kostenlos.


Wenn du danach in die Reflexion einsteigen willst, ob eine Führungsrolle wirklich zu dir passt, begleite ich dich gerne im Coaching - verbindlich, klar und mit echtem Tiefgang.


👉 Vereinbare jetzt dein Kennenlerngespräch und finde heraus, was wirklich zu dir passt.







🎯 Für wirkungsvolle Führung und Teams, die bleiben -

 Deine Doris von Your Business Coach



Die erfahrene Leadership-Trainerin und Systemische Business Coach Doris Lindner im Führungscoaching


Doris ist erfahrene Leadership-Trainerin und systemische Business Coach mit einem Herz für KMUs. Aufgewachsen in einem Familienunternehmen, weiß sie, wie entscheidend gute Führung für den Erfolg eines Teams ist.


Aus eigener Erfahrung als Führungskraft auf Bereichsleiterebene kennt sie die täglichen Herausforderungen von Führung - besonders in technischen Unternehmen. Sie hilft Führungskräften, Vertrauen aufzubauen, Mitarbeiter zu halten und echte Leadership-Skills zu entwickeln.



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